Kostenträgerrechnung und InEK-Kalkulation

Ewige Datenaufbereitung und intransparente Strukturen sind von gestern

Das Modul BI.healthcare Kostenträgerrechnung vereint Kompetenz aus über 15 Jahren Erfahrung im Krankenhauscontrolling mit modernster Softwaretechnologie. Davon profitieren unsere Kunden – vom einfachen Krankenhaus der Normalversorgung bis zur Universitätsklinik als Maximalversorger.

Die speziell konzipierte Datenhaltung, Parametrierung und Prozessgestaltung ermöglicht eine optimale Verknüpfung medizinischer und betriebswirtschaftlicher Daten und wird damit dem besonderen Anspruch im Krankenhaus gerecht. In der Praxis bedeutet das die bestmögliche Nutzung der bereits vorhandenen medizinischen Dokumentation z.B. im Bereich der Prozeduren oder Hausleistungen, um daraus relevante Fallkosten zu generieren.

Transparenz und ständige Verbesserung der Datenqualität im Quellprozess, z.B. durch tägliche oder wöchentliche Checklisten in sensiblen Bereichen wie OP, Anästhesie oder der Einzelkostenerfassung stehen im Fokus. Als sämtliche Fallgruppen betreffende, qualitätsgesicherte und zeitnahe z.B. unterjährige Kalkulation ohne aufwändige Nacherfassung fungiert die Kostenträgerrechnung als Steuerungsinstrument für die Leistungserbringung.


  • InEK Workflow

    Durch die erfolgreiche InEK-Kalkulation leisten Sie nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des DRG-Systems, sondern validieren direkt Ihre ermittelten Daten. Zusätzlich wird Ihr Aufwand durch die attraktive InEK-Rückvergütung entlohnt. Für die InEK-Teilnahme bieten wir ein Zusatzmodul zur Erstellung der Daten inkl. ergänzender Datenlieferung sowie einer integrierten Klassifizierungsanalyse. Über den Import des Fehlerprotokolls können die fehlerhaften und fehlerfreien Fälle gemäß Fehlerklassen InEK in allen Datenbereichen dargestellt werden.

  • Soll-/Istanalyse für die Bereiche Somatik und Psychiatrie

    Neben der Istkalkulation bietet die Kostenträgerrechnung als Ergänzung eine integrierte Ermittlung der effektiven Erlösmatrix pro Fall unter Einbeziehung der Zu- und Abschläge auf Basis des InEK Browsers je Fall, Fallgruppe und/oder Fachabteilung/Haus. Für die Zusatzentgelte kann eine flexible Zuordnung zu den InEK Kostenmodulen bzw. kundeneigenen Modulen sowie eine Aufteilung auf Fachabteilungen definiert werden. Fallbezogene (E 3.1) bzw. tagesbezogene (E3.3) Entgelte können als kalkulatorische Erlöse je Kostenmodul der InEK Matrix parametriert werden.

  • DRG Kosten pro Behandlungstag

    Auf Basis der Kostenträgerrechnung lassen sich in einer Zusatzfunktion für Fallgruppen, z.B. die Top 20 DRG des Hauses, die Kosten und Leistungen von der Aufnahme bis zur Entlassung pro Behandlungstag darstellen und ermöglichen damit eine prozessbezogene Betrachtung der Leistungserbringung. So lassen sich z.B. post- und präoperative Tage oder die Kosten der nachstationären Behandlung hinsichtlich ihre Kosten und Leistungen genau analysieren.

  • Analyse der Infrastrukturkosten

    Ein beträchtlicher Anteil der Kosten wird in der InEK Matrix in den Modulen der medizinischen und nicht-medizinischen Infrastrukturkosten ausgewiesen. Teilweise mehr als die Hälfte der Kosten sind dabei nicht direkt gebucht, sondern werden über Umlagenrechnung zugeordnet. Diese Zusatzfunktion schafft basierend auf dem Kalkulationsergebnis Transparenz über die medizinischen und nichtmedizinischen Infrastrukturkosten indem die InEK Kostenmodule individuell parametrierbar wieder aufgelöst werden können. So lassen sich auf dem Kostenergebnis von Fallgruppen oder Fachabteilungen die Anteile einzelner Personal- und Sachkostengruppen differenziert analysieren.

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